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Zwischen BRN und Raumkonferenz: Besetzung der Königsbrücker Straße 14

Das leerstehende Haus in der Königsbrücker Straße 14 wurde in der Nacht zum Samstag besetzt. Foto: Jenz Steiner (cc. gemeinfrei im Sinne der Public Domain)

Was ist Wohnraum? Grundbedürfnis oder Kapitalanlage? Was tun, wenn man die eigene Miete nicht mehr zahlen kann und der Kauf der eigenen Wohnung einfach nur utopisch ist? Diese Probleme machen vor #Dresden nicht Halt. Mit der Besetzung einer leerstehenden Stadtvilla in der Königsbrücker Straße 14 machten Aktivist*innen zur Eröffnung der #BRN symbolisch auf diese Probleme aufmerksam.

Die Aktion kann nicht nur als begleitender Protest am Rande der Bunten Republik Neustadt gewertet werden, sondern ist inhaltlich auch ein passender Türöffner für die bevorstehende #raumkon19. Die Raumkonferenz beschäftigt sich ab 17. Juni mit Themen wie Bodenpolitik, Baukultur und Gemeinwohl.

Blick auf die Königsbrücker Straße 14 am Tag nach der Besetzung. Foto: Jenz Steiner (cc)

Ältere Wohnraum-Aktivist*innen könnten sich durch die Aktion an die Besetzung der „Tanni“ in Königsbrücker Straße 85 im September 2009 erinnert gefühlt haben. Mehr zum Thema am Montag im Magazin ab 18 Uhr.

Rückseite der leerstehenden Häuser in der Königsbrücker Straße, hier im März 2018.
Foto: Jenz Steiner (Archiv, cc)
Hausbesetzung zur BRN in der Königsbrücker Straße 14 in Dresden (Jenz Steiner)

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