33 Jahre nach Tschernobyl
Bei einem Sicherheitstest im Reaktor Nr. 4 des Atomkernkraftwerkes von Chernobyl kam es am 26. April 1986 zu einer Gasexpolosion. In den folgenden Tagen wurde 400 mal mehr radioaktives Material in die Athmosphäre emittiert als bei der Detonation der Atombomben auf Hiroschima und Nagasaki. Ein Großteil der Strahlung erreichte in Form von radioaktiven Niederschlag die Menschen und Ökosysteme von Belarus. Wer übernimmt nun die Verantwortung für die menschengemachte Katasthrophe? In welchem Kontext steht das Unglück heute? Hier ein Interview mit einem Umwelt-Aktivisten aus Belarus.