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Den Fernsehturm in die Nähe holen

40 Mio. Euro möchte die Stadt allein für die Erschließung des Fernsehturms in Dresden ausgeben. Für die Instandsetzung des seit 1991 für die Öffentlichkeit geschlossenen Riesens sind weitere 27 Mio. Euro veranschlagt, wobei sich Bund, Freistaat Sachsen und Stadt Dresden in die Summe teilen. Der Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) hält das für Peanuts und bezeichnet die Summe als „Sowieso“-Kosten, die anscheinend halt einfach so vom Himmel fallen und trotz Haushaltssperre vorhanden sind.

Eine Petition nimmt die Posse um den Fernsehturm aufs ironische Korn und fordert nun den Fernsehturm vom abgelegenen Stadtrand in Wachwitz abzutragen und für die insgesamt veranschlagten rund 70 Mio. Euro in das Zentrum auf den Altmarkt holen.

coloRadio sprach mit Julian G. Liberbier, der die Petition gestartet hat.

Interview mit Julian G. Liberbier

Der Link zur Petition: auf dresden.de

2 thoughts on “Den Fernsehturm in die Nähe holen

  • Danke für das Interview, auch wenn die halbe Tasse Kaffee jetzt über meinen Frühstückstisch verteilt ist

  • tippi toppi!

Kommentare sind geschlossen.