Differenziertes Auseinandersetzen mit der eigenen DDR-Vergangenheit
Wenn der Autor Marko Martin und die Theologin Dr. Eva-Maria Zehrer über die Lebenswelt in der DDR ins Gespräch kommen, ist weder Platz für Nostalgie noch für belehrende Zeigefinger. Die neue Podcast-Serie der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung „Marko Martin, einmal klingeln“ erinnert ältere Generationen an die Serie „Neumann, zweimal klingeln“.
Der Name des Podcasts ist ein Türöffner. Hier treffen unterschiedliche Ansichten und Geschichten aufeinander, jedoch ohne inszenierte Eskalation. In den halbstündigen Episoden geht es mal um das Gesundheitswesen in der DDR, mal um den Urlaub zwischen Ostseestrand und Fichtelberg.
Das Projekt zeigt, wie wichtig und sinnvoll es ist, sich weiterhin mit diesem Kapitel deutscher Alltagsgeschichte zu beschäftigen. Die Aufnahmen entstanden in den coloRadio-Studios.
Hier der Trailer zur Podcastreihe:
Hier die erste Folge des Podcasts „Marko Martin, einmal klingeln“. In Anlehnung an den Roman der ehemaligen Dresdner Stadtschreiberin trägt sie den Titel „Gittersee und die Kraft der Erinnerung“.