Wie ein autofreies Dresden aussehen könnte
Die Louisenstraße in der Dresdner Neustadt kennen alle. Ein Paradebeispiel für menschen- und umweltfreundliche Verkehrspolitik ist sie nicht. Parkplätze sind teuer und rar. Die Ampelschaltung nervt, die Sirenen der Rettungswagen auch. Diese Straße ohne Autos? Vorstellbar, zumindest für den Verein Zukunftsgestalten e.V.. Jenz Steiner sprach mit Siv-Ann Lippert. Sie engagiert sich im Verein und darüber hinaus für ein autofreies Dresden. Gemeinsam mit der Architekturzeichnerin Grit Koalick und der Journalistin Uta Gensichen hat Siv-Ann Lippert ein Faltblatt zum Thema veröffentlicht. Eine Seite zeigt die Louisenstraße als nahezu autofreie Utopie. Die andere Seite bietet kompaktes und spannendes Wissen rund ums Themenfeld Verkehrsplanung, Mobilität und Stadtgestaltung. Es gibt einen geschichtlichen Abriss der Geschichte der aufs Auto ausgerichteten Stadtplanung und einen Ausblick auf machbare Möglichkeiten, Autos in Zukunft aus den Städten zu entfernen.
Der Plan ist erhältlich unter zukunftsgestalten.org